Zusammen mit den Bewohnern von Hof van Adwaita, der Gemeinde Deventer, Wonen Boven Winkel und der Street Art Street wurde im Stadtzentrum von Deventer ein neues Wandbild realisiert. Ziel des Wandgemäldes ist es, den Eingang des Adwaita-Hofes für Anwohner und Besucher attraktiver zu gestalten und die Assenstraat besser mit dem Hof zu verbinden. Das Wandbild ist Teil einer großen Initiative der Bewohner, den Hof van Adwaita zu begrünen, herzustellen und zu verbinden.

Die Geschichte hinter dem Gemälde

Bei der Gestaltung des Wandgemäldes hat der Künstler GOMAD seinen einzigartigen Stil beibehalten, bei dem Augen, Pflanzen, Tiere und organische Farbformen eine wichtige Rolle spielen. Die Lotusblume und der Lotusvogel sind zentral. Mit seinem langen Schwanz und Hals stellt der Vogel die Verbindung zwischen der hohen Außenwand und der niedrigen Unterführung her und zieht Sie sozusagen in den Hof. Die Blätter und Blüten füllen einen großen Teil der Außenwand auf der Hofseite und bilden das grüne Element an der Wand. Die andere Verwendung von Farbe ist gedämpft und warm. Die Backsteinmauer bleibt teilweise unbemalt, so dass sich das Wandbild gut in das gesamte Gebäude einfügt.

GOMAD wurde für dieses Kunstwerk von einem Text über den Hindugott Brahmâ inspiriert: Im Text wird erzählt, wie Brahmâ zu seinen Köpfen kam. Brahmâ schuf eine Frau aus sich selbst und verliebte sich in sie. Sie versuchte, seinen verliebten Blicken zu entkommen, aber immer wieder bekam Brahmâ einen anderen Kopf, um sie zu sehen. Die durchdringenden Augen im Wandbild stellen den obigen Text dar und locken den Betrachter von der Straße zur Unterführung, um einen Blick darauf zu werfen. Das Porträt des Schriftstellers / Dichters und Namensgebers des Hofes J. Dèr Mouw (Adwaita) scheint aus großer Höhe zufrieden auf den Hof zu schauen. Oder versucht er, dem Blick der Frau auszuweichen? Dies als Anspielung auf den hinduistischen Gott mit den vielen Köpfen. Ein Wandbild als echter Hingucker.

Gericht von Adwaita

Das Hof van Adwaita befindet sich im Stadtzentrum von Deventer zwischen der Assenstraat, der Vleeshouwerstraat und der Kleinen Überstraße. Der Eingang zum Hof befindet sich in der Assenstraat, in der Nähe des ehemaligen Baumarkts und Tischlers Jan Rauw. Wonen Bovenwinkel Deventer hat im Hof verschiedene Wohnungen und Atelierräume realisiert.

Dieser Innenhof aus dem 19. Jahrhundert hat eine interessante Geschichte. Im Jahr 1873 wurde an dieser Stelle in dem Gebäude, das früher als Schule B bekannt war, eine öffentliche Hochschule für Mädchen eingerichtet. Der Sohn der Schulleiterin, JA Der Mouw, war ein Dichter und auch der Namensgeber des Gerichts. Er schrieb unter dem Pseudonym Adwaita, was "dualityless" bedeutet (anders und doch eins).

Während des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebäude an der Assenstraat von den Deutschen beschlagnahmt. Während des Baus der Wohnungen sind viele historische Elemente sowohl im Inneren als auch im Innenhof selbst erhalten geblieben, einschließlich eines Teils der Zellen aus dem Zweiten Weltkrieg. Die Inschriften der Gefangenen können noch in den Kellern des derzeitigen Adwaita-Gerichts gelesen werden.

An einer der Außenwände wurde eine Gedichtzeile des Dichters Adwaita als Wandbild angebracht: 'k am Brahman. Aber wir sind ohne Mädchen. ' Experten zufolge ist dieser Satz die Zusammenfassung der Probleme, mit denen Der Ärmel in seinem Leben zu kämpfen hatte: Einerseits beschäftigte er sich mit der indischen Philosophie, andererseits kämpfte er mit alltäglichen Problemen.

Quellengeschichte : www.wbwd.nl

MURAL IST AUF DER HÖHE VON:

Eingang Hof van Adwaita, Assenstraat 11/25

Kooperationspartner:

- Einwohnergericht von Adwaita

- WIR Deventer

- Über Geschäften leben

- Mano Scherpbier

- Egbert.EGD

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